Mit dieser Leitlinie gibt die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Öffentlichkeitsarbeitenden „bewährte Rezepte für die Risikokommunikation” an die Hand. Sie ist in mehreren Sprachen verfasst und enthält neben Grundlagen der Risikokommunikation auch Hinweise auf Faktoren, welche die Kommunikation beeinflussen.
Wenn sich beim Essen etwas zusammenbraut
Nach einem Überblick zu den Grundsätzen guter Risikokommunikation gehen die Autorinnen und Autoren auf acht Faktoren ein, die den Umfang und die Art der Kommunikation beeinflussen können. Mithilfe von Fragen können Leserinnen und Leser individuell erarbeiten, ob und in welchem Maß diese Faktoren bei ihrer Kommunikation zu beachten sind. Hier geht es beispielsweise um die Frage nach dem Gefährdungspotenzial und den damit verbundenen Risiken sowie darum, ob das Risiko neu ist und wer oder was betroffen ist.
Im Anschluss geben die Autorinnen und Autoren Hilfestellung bei der Wahl geeigneter Kommunikationskanäle und -instrumente. Es werden zehn Kanäle aufgezeigt und benannt, für welche Kommunikationsziele und Zielgruppen diese geeignet sind und für welche nicht.
Im letzten Kapitel des Leitfadens berichten Kommunikatorinnen und Kommunikatoren der EFSA und Vertreter der Mitgliedstaaten aus der Arbeitsgruppe „Kommunikation“ des Beirats (AFCWG) anhand unterschiedlicher Beispiele über ihre Erfahrungen und die Lehren, die sie daraus gezogen haben. Die Fallbeispiele unterscheiden sich je nach Auflage.
Diese Leitlinie ist in sechs Sprachen erhältlich und wird laufend überarbeitet.
Zielgruppe:
Öffentlichkeitsarbeiterinnen und -arbeiter
Autoren:
Eine gemeinsame Initiative der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit und nationaler Stellen für Lebensmittelsicherheit in Europa
Die Leitlinie:
Wenn sich beim Essen etwas zusammenbraut
Diese Leitlinie ist in fünf weiteren Sprachen erhältlich
Veröffentlichungsdatum:
Deutsche Fassung von 2014
In anderen Sprachen wurde das Dokument 2017 überarbeitet