Kommunizierende Forschende

17. September 2018 von

„Wir brauchen mehr Menschen in der Wissenschaft, die sich klar positionieren“

Während seiner Postdoc-Zeit begann Lars Dittrich mit der Kommunikation über Tierversuche. Warum es schwierig war, dafür am Anfang überhaupt eine deutschsprachige Plattform zu finden und wieso er nun komplett in die Wissenschaftskommunikation wechselt, erzählt der Neurowissenschaftler im Interview.
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5. September 2018 von

#SciCommChall – jeden Monat ein neues Wisskomm-Format

Bei der Science Communication Challenge ist der Name Programm. Jeden Monat denkt sich Mirjam Gleßmer eine neue Herausforderung im Bereich der Wissenschaftskommunikation aus und sammelt kreative Beiträge. Im Interview erzählt sie, wie aus dem Selbstversuch ein Projekt für die Promovierenden am Kiel Science Outreach Campus und darüber hinaus wurde.
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Foto: Rawpixelr, CC0

28. August 2018 von

„Ich musste mich erst daran gewöhnen, mich selbst im Video zu sehen“

Auf Youtube über die eigene Forschung sprechen? Das kann ja nicht so kompliziert sein, dachte Lennart Bach, Postdoc am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, und hat es ausprobiert. Im Interview berichtet er über den Selbstversuch und was er dabei über Wissenschaftskommunikation und Videos gelernt hat.
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Foto: Sam McGhee, CC0

17. Juli 2018 von

„Unsere Forschung kann nur mit gesellschaftlicher Akzeptanz je eine Anwendung finden“

Auf Twitter beteiligt sich der Pflanzenbiotechnologe Robert Hoffie an Debatten über Grüne Gentechnik – sein Forschungsbereich am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben. Heute zählt er diese Kommunikation zu seinen Aufgaben als Wissenschaftler. Warum sein Einstieg eher zögerlich war, erzählt er im Interview.
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11. Juli 2018 von

„Ich finde es sehr sinnvoll, mich in Debatten einzumischen“

Die Doktorandin Jennifer Lambrecht bloggt über Erziehungswissenschaften, Philosophie und Forschungsmethoden. Dafür wurde sie mit dem pearls-Preis für Wissenschaftskommunikation des Potsdam Research Networks ausgezeichnet. Ein Gespräch über Anerkennung unter Kollegen und den Sinn und Zweck, Wissenschaft zu kommunizieren.
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Foto: Jess Watters, CC0

3. Juli 2018 von Gastbeitrag

Für wen forschen wir eigentlich? Theorie und Praxis

Fördergelder, Karrierechancen, Publicity – Werden Forschungsthemen mehr und mehr nach Popularität gewählt? Diese Frage stellte Botaniker Norbert Holstein im Laufe der Debatte um Wissensvermittlung in der Hochschulkommunikation. Im Gastbeitrag beschreibt er, wie Wissenschaftler unter Druck geraten und überlegt, wie man ihn rausnehmen könnte.
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Foto: Davide Ragusa, CC0

28. Juni 2018 von

Schritt für Schritt aus der Filterblase

Eher zufällig startete Laura König auf einer Konferenz für Nachwuchswissenschaftler einen Twitter-Account. Mittlerweile kommuniziert sie ihre Wissenschaft nicht nur dort, sondern auch im Blog sowie auf Instagram und hat eine Mission: Der Berichterstattung fernab wissenschaftlicher Erkenntnis entgegenwirken. Ein Gespräch.
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Foto: Aaron Greenwood, CC0

6. Juni 2018 von

Laut denken in der Wissenschaft

Im „PhD Log“ bloggt Susann Kohout über ihre Promotion am Institut für Sozialwissenschaften der TU Braunschweig. Ihr Ziel ist dabei, die inhaltlichen Diskussionen aus den Journals und Fachkonferenzen in die Öffentlichkeit zu bringen. Ein Gespräch über transparente Forschung und schnellere Wissenschaftskommunikation.
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Foto: Michael Bäumert

4. Juni 2018 von

Durch Stephen Hawking zur Wissenschaftskommunikation

Kerstin Göpfrich ist Physikerin mit einer Leidenschaft für die Kommunikation. Gepackt hat sie diese Begeisterung während ihres Studiums in Cambridge. Wir haben mit Ihr darüber gesprochen, was dort anders ist und wieso sie so gerne Wissenschaft kommuniziert.
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Foto: privat

23. Mai 2018 von

„Twitter ist eine gute Plattform für Lobbyarbeit“

Martin Grund ist Doktorand am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften und twittert als @GrundMar vor allem über Wissenschaftspolitik. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, warum er das macht.
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Foto: PhotoMIX-Company, CC0

24. April 2018 von ,

Tierversuche – Wenn Forschungskritik persönlich wird

Ein Forscher des Max-Delbrück-Centrums in Berlin hat von Tierversuchsgegnern einen Preis für den „schlimmsten Tierversuch“ bekommen. Das Forschungszentrum reagierte darauf mit einer solidarischen Aktion, die auf Dialog mit Veranstaltern und Demonstranten setzte. Vera Glaßer im Gespräch über die Erfahrungen der Kommunikationsabteilung.
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Foto: Nuria Cerdá Esteban / Max-Delbrück-Centrum

13. April 2018 von Gastbeitrag

Ars longa: Wissenschafts­kommuni­kation in der Antike

Lange vor Youtube-Videos und Science Slams dienten Lehrgedichte, Dialoge und Theaterstücke der Vermittlung von Wissen. Ein Überblick über die Wissenschaftskommunikation von Hesiod bis Augustinus.
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Ausschnitt aus Raffaels Fresko „Die Schule von Athen“ im Apostolischen Palast

6. April 2018 von

Stimmungsbild: Wer kommuniziert Wissenschaft und auf welchen Kanälen?

Vier Wochen lang lief die Umfrage zum aktuellen Schwerpunkt Zukunft der Wissenschaftskommunikation hier auf dem Portal. 230 Personen haben sich zur Zukunft der Wissenschaftskommunikation geäußert. Teil eins der Auswertung. 
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28. März 2018 von Gastbeitrag

Pro: Jetzt brauchen wir alle klugen Köpfe

Es ist so vieles in Aufruhr geraten, dass sich jeder Wissenschaftler einfach ins Getümmel werfen muss – bezahlt oder unbezahlt. Es ist Zeit, dass wir lästig werden, sagt Michael Sonnabend, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit beim Stifterverband. Ein Plädoyer für die Verpflichtung zur Wissenschaftskommunikation.
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Michael Sonnabend plädiert dafür, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich in der Wissenschaftskommunikation engagieren müssem.

27. März 2018 von Gastbeitrag

Contra: Wissen­schafts­kommunikation kostet Geld

Wissenschaftler, die sich um Wissenschaftskommunikation bemühen, sind keine Märtyrer für den guten Zweck, sondern Idioten. Darüber müssen wir mal reden, sagt die Physikerin Sabine Hossenfelder. Ein Plädoyer gegen die Verpflichtung zur Wissenschaftskommunikation.
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Sabine Hossenfelder plädiert dagegen, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich in der Wissenschaftskommunikation engagieren müssen.

23. März 2018 von

„Wissenschaftskommunikation ist eine Einstellung“

Wissenschaftler sollten über ihre Forschung berichten – ehrlich und umfassend, auch wenn mal etwas schief läuft. Doch was, wenn die Reaktion offene Anfeindungen sind? Molekularbiologe Emanuel Wyler im Gespräch über die Rolle der Forschenden in der Gesellschaft, Freiräume für Wissenschaftskommunikation und die unterschiedliche Wahrnehmung der Disziplinen.
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Foto: Dierk Schäfer, CC BY 2.0