Damit die Kommunikation zum Thema Klimawandel verbessert und Diskussionen zum Thema effektiver gestaltet werden können, erstellte das Center for Research on Environmental Decisions einen Leitfaden mit acht Prinzipien für eine gelingende Kommunikation. 
Der englischsprachige Leitfaden ist als Werkzeug für die Klimakommunikation gedacht – Ziel ist, Hürden bei der Kommunikation von Klimadaten zu überwinden und Vorbehalten entgegenzutreten. Dafür erstellte das Center for Research on Environmental Decisions an der Columbia Universität acht Prinzipien, die sie ausführlich und mit Beispielen erklären. In einer Kurzversion der Leitlinie werden nur die wichtigsten Punkte hervorgehoben.
Adressiert werden neben Forschenden, Journalistinnen und Journalisten auch Erzieherinnen und Erzieher, Politikberatende und die interessierte Öffentlichkeit.
Laut der vorgestellten Prinzipien ist es wichtig:
- die Zielgruppe zu kennen.
- die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erhalten.
- wissenschaftliche Daten zu konkreten Erfahrungen zu machen.
- einen übermäßigen Gebrauch von Emotionalisierung zu vermeiden.
- wissenschaftliche Unsicherheiten auch im Kontext der Klimakommunikation zu benennen.
- auf soziale Identität und Zugehörigkeit zu achten.
- zu Gruppenpartizipation zu motivieren.
- Verhaltensänderungen zu erleichtern.
Zielgruppe:
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Öffentlichkeitsarbeiterinnen und -arbeiter
Journalistinnen und Journalisten
Erzieherinnen und Erzieher
Politikberatende
Autoren:
Debika Shome und Sabine Max
Die Leitlinie:
Die gesamte Leitlinie: CREDguide_full-res
Die Kurzfassung der Leitlinie: The Principles of Climate Communication in Brief
Veröffentlichungsdatum:
10/2009
