Die zweite Runde der Denkfabrik #FactoryWisskomm startete am 29. September mit einer Netzwerkveranstaltung, der #FactoryWisskomm: The Convention ’22. Ziel der Veranstaltung war es, Anknüpfungspunkte zu identifizieren, an denen in dieser Legislaturperiode weitergearbeitet werden soll. Wir haben Teilnehmende gefragt, was sie aus der Veranstaltung mitnehmen und was sie sich von der Fortsetzung erhoffen.
Stimmen zur #FactoryWisskomm: The Convention ’22
Die Denkfabrik #FactoryWisskomm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung* (BMBF) geht in die zweite Runde. Nachdem die Edition 1 des Strategieprozesses mit der Veröffentlichung des Ergebnispapiers „Handlungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation“ endete, will das BMBF in Edition 2 eine offene Diskursplattform für die verbleibende Legislaturperiode schaffen. Anstelle der sechs Arbeitsgruppen aus der ersten Runde bildeten Teilnehmende der Convention flexible Task Forces, um spezifische Anliegen und Fragestellungen zu bearbeiten. „Form, Prozess und Akteure sind den Mitwirkenden überlassen”, so Amina Beyer-Kutzner vom BMBF im Gespräch mit Wissenschaftskommunikation.de.
In so genannten Umsetzungsworkshops standen die Ergebnisse der Edition 1 und deren Umsetzung im Mittelpunkt. „Insight-Workshops“ warfen den Blick nach vorne und befassten sich mit neuen Aufgaben und Impulsen für die zweite Runde der Denkfabrik.
Unter dem Hashtag #FactoryWisskomm finden sich bei Twitter einige Eindrücke der Convention. Darüber hinaus haben wir im Rahmen der Veranstaltung mit einigen Teilnehmenden gesprochen und weitere Eindrücke gesammelt.
Videostatements von der #FactoryWisskomm: The Convention ’22
Dr. Angela Jain, Senatskanzlei Berlin
Martin Grund, VDI / VDE Innovation + Technik
Angee Fehling, DECHEMA e.V.
Henning Krause, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
Josef Zens, Helmholtz-Zentrum Potsdam | Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Weitere Beiträge zum Thema
Berichterstattung auf Wissenschaftskommunikation.de
- #FactoryWisskomm – Die Ergebnisse
- #FactoryWisskomm – Über die Zukunft, Kommentar von Gian-Andri Casutt
- #FactoryWisskomm – Es gibt noch viel zu tun, Interview mit Cordula Kleidt und Amina Beyer-Kutzner
Ergebnispapier
- #FactoryWisskomm: Handlungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation (PDF)
- #FactoryWisskomm: Prospects for Action for Science Communication (PDF)
Kommentar und Beiträge zum Ergebnispapier
- Pressemitteilung des BMBF: „Karliczek: Mit den Handlungsempfehlungen der #FactoryWisskomm stärken wir den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft“
- Kommentar von FAZ-Redakteur Joachim Müller-Jung: „Weltverbesserer sollen sich am Riemen reißen“
- Kommentar der Arbeitsgruppe Wirkungsmessung/Forschung über Wissenschaftskommunikation: „Nicht nur mehr, sondern besser“
- Kommentar von Jens Rehländer*, Teilnehmender und Pressesprecher der VolkswagenStiftung: „Und ewig grüßt das Murmeltier“
Hintergründe
- Debattenbeitrag von Nicola Kuhrt, Martin Schneider und Markus Weißkopf
- Interview mit Anja Karliczek auf dem Blog von Jan-Martin Wiarda
- Kommentar von Markus Weißkopf (WiD)
- Artikel von Heike Schmoll (FAZ)
- Kommentar von Kathrin Zinkant (SZ)
- Kommentar des NaWik
- Gemeinsame Stellungnahme geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften
*Das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist Hauptförderer der Plattform Wissenschaftskommunikation.de.