in der Didaktik der Physik (Postdoc, E13 TV-L, 100%)
befristet auf zunächst zwei Jahre zu besetzen. Eine Verlängerung um fünf weitere Jahre ist möglich.
Ihr Forschungsbereich soll an der Schnittstelle zwischen Science Education und Science Communication liegen. Ihre Forschungsarbeiten sollen beide Felder konzeptionell und empirisch miteinander verknüpfen. Dazu sollen Sie z.B. Fragen untersuchen, die darauf zielen, wie Individuen mit Wissenschaft in ihrem Alltag umgehen und wie und wo sie wissenschaftlichen Informationen begegnen, und wie sie sie anwenden und nutzen. Sie verfügen idealerweise über fundierte Kenntnisse in quantitativen oder Mixed-Methods-Methoden, die es Ihnen ermöglichen, personenzentrierte Studien (z.B. unter Verwendung von Experience Sampling oder Mobile Sensing Methoden) oder medienzentrierte Analysen (z.B. durch Prozess- oder Inhaltsanalysen verschiedener Medienkanäle) durchzuführen.
Wir fördern und unterstützen die Entwicklung eines eigenständigen Forschungsprofils. Die Stelle bietet die Möglichkeit zur Vernetzung mit den Forschungsaktivitäten der Abteilung Didaktik der Physik, der Forschungslinie zur Wissenschaftskommunikation und extracurricularem Lernen, sowie der Forschung zur visuellen Wissenschaftskommunikation im Kiel Science Communication Network (kielscn.de). Darüber hinaus stehen Ihnen materielle (z.B. Sachmittel für die Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen) und personelle Ressourcen (z.B. wissenschaftliche Hilfskräfte) zur Realisierung Ihrer Forschungsagenda zur Verfügung. In einem kollaborativen und dynamischen Forschungsumfeld und interdisziplinären Team möchten wir mit Ihnen spannende neue Forschungsfragen mit innovativen Methoden gemeinsam angehen.
Ihre Aufgaben
Entwicklung eines Forschungsprofils bzw. -agenda, inklusive der Anwendung und Integration klassischer mit innovativen Methoden (z.B. Mobile Sensing, Opinion oder Sentiment Analysis, klassische experimentelle Methoden oder Intensive Longitudinal Methods), zentriert um das Forschungsthema „science in daily lives“
Vorbereitung eines Drittmittelantrags (z.B. Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG oder vergleichbare Förderer
Publikation Ihrer Forschungserkenntnisse für die wissenschaftliche Community (in high-impact internationalen Zeitschriften) sowie für die nicht-wissenschaftliche Öffentlichkeit (in unterschiedlichen Formaten bzw. Kanälen)
Mitwirkung an der Weiterentwicklung der Forschungsagenda der Abteilung bzw. der Forschungslinie sowie an der Weiterentwicklung der Team- und Kommunikationsstrukturen in der Abteilung
Beitrag zur Etablierung eines Netzwerks und von Maßnahmen zur Rekrutierung von Proband*innen aus der breiten Öffentlichkeit zur Teilnahme an wissenschaftlichen Studien
Projektleitung, inkl. Betreuung von Promovierenden und Projektmitarbeiter*innen
Sie bieten:
Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Diplom/ Master) und Promotion/Ph.D. in einer Naturwissenschaftsdidaktik, Kommunikation inkl. Wissenschaftskommunikation, Psychologie, Data Science, Computational Social Science, oder verwandten Fächern
Nachgewiesene Expertise in quantitativen Verfahren und Statistik
Fähigkeiten in Projektmanagement, einschließlich der Fähigkeit, Forschungsaktivitäten in einem interdisziplinären zu leiten und zu koordinieren, bei der Erstellung von Förderanträgen mitzuarbeiten, und Doktorand*innen zu betreuen
Erfahrung in der Veröffentlichung von Forschungsarbeiten in hochrangigen Fachzeitschriften
Von Vorteil sind darüber hinaus:
Erfahrung in der Beantragung von Drittmittelprojekten
Kommunikationsfähigkeit, einschließlich der Fähigkeit, mit verschiedenen öffentlichen Zielgruppen zu interagieren und wissenschaftliche Ergebnisse allgemein verständlich aufzubereiten
Ein interdisziplinärer Mindset mit Erfahrung in der Zusammenarbeit über verschiedene Fachgebiete hinweg
Wir bieten:
Ein wachsendes, interdisziplinäres und dynamisches Forschungsumfeld mit starken Verbindungen zu lokalen, nationalen und internationalen Partnern
Ein unterstützendes Umfeld für vielfältige Forschungsaktivitäten, einschließlich der Förderung und Finanzierung wissenschaftlicher Hilfskräfte, Untersuchungen und internationalen Konferenz- und Forschungsreisen
eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel Gestaltungspotential in einem dynamischen Arbeitsumfeld
einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz in einem wertschätzenden und angenehmen Arbeitsklima
flexible Arbeitszeitmodelle (inkl. der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten) und familiengerechte Arbeitsbedingungen zertifiziert nach dem audit berufundfamilie
Unterstützung der fachlichen und persönlichen Entwicklung durch unterschiedliche Weiterbildungsangebote
Unterstützung durch ein professionelles Projektmanagement Office
Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft
Altersvorsorge für den öffentlichen Dienst (VBL)
Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
NAH-SH Jobticket und Deutschlandticket Jobticket
Als Doktorand*in erhalten Sie im Rahmen des Mentoringprogramms außerdem Unterstützung durch zwei Mentoren*innen.
Das IPN als familien- und lebensphasenbewusstes Institut erkennt an, dass es vielfältige Faktoren geben kann, die Einfluss auf den Werdegang haben. Daher laden wir Sie ein, eventuelle Auswirkungen auf Ihre Tätigkeit im Rahmen Ihrer Bewerbung darzulegen.
Sie fühlen sich angesprochen?
Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über die geforderten Qualifikationen) als ein PDF-Dokument bis zum 06.04.2025 unter dem Stichwort „A2025-003" per Mail an die Gruppe Personal des IPN: bewerbung@leibniz-ipn.de
Nur Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen können berücksichtigt werden. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Melanie Keller: keller@leibniz-ipn.de