Was gilt es bei Sozialen Medien zu beachten? Zu Zielgruppen, besserer Interaktion und Reichweite der Kommunikationsstrategie haben wir ein paar Tipps zusammengetragen1.
Social Media Tipps
1. Seien Sie dabei, sonst wird über Sie gesprochen, ohne dass Sie es merken oder mitreden können.
Sehen Sie die Sozialen Medien als Chance Ihre Reichweite zu erhöhen. Gleichzeitig können Sie analysieren, welche für Sie interessanten Themen Schlagzeilen machen. Füttern Sie Ihre Kanäle regelmäßig mit Inhalten, interagieren Sie mit Ihren Zielgruppen und bauen Sie aktiv Ihr Netzwerk aus.
2. Planen Sie, welche Zielgruppen Sie auf welchen Sozialen Medien mit welchen Inhalten erreichen möchten.
Identifizieren Sie Ihre Zielgruppen. Welche Medien werden von den Zielgruppen wahrgenommen und genutzt? Überlegen Sie, welche eigenen Inhalte Sie kommunizieren möchten, wie Sie regelmäßig neue Inhalte für die Verwendung auf Ihren Social Media Kanälen erhalten. Welchen Mehrwert bieten die Inhalte Ihren Zielgruppen?
3. Passen Sie Ihren Kommunikationsstil den Besonderheiten der jeweiligen Sozialen Medien an.
Machen Sie sich mit den Regeln, Gebräuchen und Grenzen der Sozialen Medien vertraut, die Sie nutzen möchten. Wie können Sie Ihre Inhalte medienspezifisch adäquat darstellen? In welcher Frequenz sind neue Beiträge sinnvoll? Welche Inhalte erzeugen zu welcher Uhrzeit eine hohe Resonanz?
4. Binden Sie Ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ein und schaffen Sie eine transparente und offene Kommunikationskultur.
Nutzen Sie das Potenzial an Ihrem Institut. Informieren und schulen Sie intern zu Ihren Social Media Aktivitäten. Laden Sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Gastbeiträgen im Blog ein, unterstützen Sie die Kommunikationsaktivitäten der Angestellten. Erstellen Sie klare und praktische Kommunikationsrichtlinien. Das schafft Sicherheit für beide Seiten.
5. Werten Sie die Nutzung Ihrer Kommunikationskanäle regelmäßig aus und reagieren Sie entsprechend.
Nutzen Sie vorhandene Analysetools der Sozialen Medien. Erhalten Sie Informationen über die Zahl der Besuche und die Verweildauer auf Ihrer Seite, so verstehen Sie Ihre Zielgruppen besser. Woher kommen Ihre Besucherinnen und Besucher? Welche Inhalte werden besonders häufig geteilt oder kommentiert? Welche Reichweite haben Ihre Beiträge in den Sozialen Medien?
6. Erstellen Sie Leitlinien zum Community Management und seien Sie auf negative Rückmeldungen vorbereitet.
Veröffentlichen Sie Ihre Kommunikationsrichtlinien, das schafft Transparenz. Verfolgen Sie die Kommunikation in Ihren Netzwerken aufmerksam. Antworten Sie zeitnah auf Rückmeldungen und löschen Sie Justiziables. Bleiben Sie in Krisensituationen gelassen, und agieren Sie im Ernstfall direkt und aktiv.
7. Kennen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen und Besonderheiten für die Publikation von Inhalten online?
Machen Sie sich mit urheberrechtlichen Beschränkungen für Text und Bildmaterial vertraut, das Sie verwenden möchten. Nutzen Sie, wenn möglich, selbst offene Lizenzen bei der Publikation eigener Bilder und Videos. Das erleichtert deren Verbreitung. Unterscheiden Sie klar zwischen Fakt und Meinung.