Wie politisch ist die Wissenschaft? Was sollten Forschungsinstitutionen tun, wenn ihre Leute in Shitstorms geraten? Und was bedeutet der neue Bundesetat in Millionenhöhe für die Wissenschaftskommunikation? Gedanken dazu und wie immer aktuelle Jobs und Termine gibt es im Panoptikum.
Panoptikum 20-25 #Politisierung #Shitstorm #Bundeshaushalt
Augen und Ohren auf
„Steht den Wissenschaftlern bei!“ ist die Forderung eines Gastbeitrages auf Zeit Online. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung Mercator, Caroline Schmutte, Leiterin des Deutschlandbüros des Wellcome Trust, und Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, fordern darin Institutionen auf, Forschende bei Shitstorms nicht allein zu lassen.
Wie politisch ist die Wissenschaft? Und welche Herausforderungen bringt es mit sich, wenn Forschungsfelder in den Fokus der Politik geraten? Darüber diskutieren Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft und Joachim Müller-Jung von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der Videodebatte des Deutsch-Amerikanischen Instituts Heidelberg.
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Wie sehen Farbenblinde visuelle Kommunikationselemente? Und sind diese für alle Arten des Sehens barrierefrei? Das kann mit dem Tool Coblis getestet werden.
19,95 Millionen Euro stehen im nächsten Bundeshaushalt für die Wissenschaftskommunikation bereit. In der taz schreibt Manfred Ronzheimer über die Hintergründe und analysiert den Stand von Wissenschaftskommunikation und -journalismus.
Mehr Wissen
Sie vermissen mehr Wissen aus der Rubrik „Mehr Wissen“? Keine Sorge, wir sind bald wieder zurück. Bis unser Redaktionsteam wieder komplett ist, finden Sie trotzdem weiterhin jeden Monat den Forschungsrückblick in unserer Rubrik „Forschung“.
Von Praktikum bis Professur
Einen Fachbereichsleiter (w/m/d) für das Kommunikationsmanagement sucht das Forschungszentrum Jülich. Bewerben kann man sich auf die Stelle bis zum 20. Dezember.
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig schreibt eine Stelle als Wissenschafts- und Politikredakteurin / Wissenschafts- und Politikredakteur (d/m/w) aus. Hier endet die Bewerbungsfrist am 31. Dezember.
Und einen Praktikanten (m/w/d) für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sucht Wissenschaft im Dialog in Berlin. Hier kann man sich bis zum 3. Januar bewerben.
Weitere Stellenangebote finden Sie in unserer Jobbörse – exklusiv für Stellen aus der Wissenschaftskommunikation. Hochschulen, Forschungsinstitutionen, Stiftungen und Co. können ihre Stellenangebote direkt an Besucherinnen und Besucher unseres Portals richten.
Was kommt?
„Was hast Du da eigentlich gemacht in Deiner Doktorarbeit?“: Das ist die Frage beim KlarText-Preis, der von der Klaus Tschira Stiftung jährlich an Forschende der Fachbereiche Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Geo- und Neurowissenschaften oder Physik vergeben wird. Bis zum 28. Februar können noch Personen, die 2019 oder 2020 promoviert haben, eine Zusammenfassung ihrer Doktorarbeit einreichen.
Das YEEES Digital Camp – Corona Resilience Stories ist ein internationales Workshopformat für Studierende und Promovierende aus Deutschland, Südafrika, Mosambik und Namibia. Darin geht es vier Wochen lang um Storytelling in Videos oder Podcasts rund um Corona-Themen. Anmelden kann man sich bis zum 20. Dezember 2020.
Das Panoptikum gibt alle vierzehn Tage einen Überblick über aktuelle Aktionen, Debatten und Trends. Außerdem sind hier aktuelle Stellenangebote, Veranstaltungen und Ergebnisse aus der Forschung über Wissenschaftskommunikation zu finden.
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