Augen und Ohren auf

„Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“, fordert Neurowissenschaftlerin Maren Urner im Interview auf Deutschlandfunk Nova mit Blick auf Corona, Klima und Co. Sie wünscht sich mehr konstruktiven Journalismus und sagt generell: „Die Sender – oder ganz allgemein die Menschen, die Informationen in die Welt bringen – sollten eine ‚intellektuelle Demut‘ anerkennen.“ Mehr zum Thema wurde auch beim Constructive Journalism Day von NDR Info und der Hamburg Media School diskutiert.

Wie schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen und was bringt eine Alltagsmaske oder Lüften? In dieser interaktiven Infografik der Zeit kann man auf einen Blick verschiedene Begegnungsszenarios und eine errechnete Wahrscheinlichkeit für mögliche Infektionen erfassen.

Die Fraunhofer-Gesellschaft startet eine neue Crowdfunding-Kampagne und kombiniert dabei Fundraising mit Wissenschaftskommunikation. Gesammelt wird für das Projekt „ecoSUP“, mit dem Forscher Christoph Pöhler ein 100 Prozent ökologisches Stand-up-Paddle-Board entwickeln möchte. Gleichzeitig informiert er dabei über Müll in den Meeren.

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Crowdfunding ecoSUP from Alexandra Goßner on Vimeo.

Eine „Generalüberholung“ für wissenschaftliche Konferenzen fordern Politikwissenschaftlerin Tatjana Reiber und Soziologin Anna Schwachula im Blog des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik. In ihrem Beitrag plädieren sie für ein radikales Umdenken bei Konferenzformaten, etwa um den CO2-Fußabdruck zu verbessern.

Mehr Wissen

Narrative Erzählungen über den Klimawandel können die Wahrnehmung von Risiken und die Handlungsbereitschaft von Menschen beeinflussen. Dadurch können die Gräben zwischen verschiedenen Gruppen, die etwa durch politische Einstellungen bestehen, verkleinert werden. Das hat ein US-Forschungsteam in einer Studie untersucht. 

Sie vermissen mehr Wissen aus der Rubrik „Mehr Wissen“? Keine Sorge, wir sind bald wieder zurück. Bis unser Redaktionsteam komplett ist, finden Sie trotzdem weiterhin jeden Monat den Forschungsrückblick in unserer Rubrik Forschung.

Von Praktikum bis Professur

Einen Fachbereichsleiter (w/m/d) für das Kommunikationsmanagement sucht das Forschungszentrum Jülich. Bewerben kann man sich auf die Stelle bis zum 20. Dezember.

Gleich zwei Stellen sind bei Wissenschaft im Dialog in Berlin frei. Bis zum 10. Dezember kann man sich als Administrative Assistenz der Geschäftsführung (m/w/d) bewerben. Ohne Bewerbungsfrist ist die Ausschreibung für einen Praktikanten (m/w/d) für das Projekt Die Debatte.

Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig schreibt eine Stelle als Wissenschafts- und Politikredakteurin / Wissenschafts- und Politikredakteur (d/m/w) aus. Hier endet die Bewerbungsfrist am 31. Dezember.

Weitere Stellenangebote finden Sie in unserer Jobbörse – exklusiv für Stellen aus der Wissenschaftskommunikation. Hochschulen, Forschungsinstitutionen, Stiftungen und Co können ihre Stellenangebote direkt an Besucherinnen und Besucher unseres Portals richten.

Was kommt?

„In Research We Trust? Vertrauen in Daten und Ergebnisse aus der Wissenschaft“ ist das Thema einer Podiumsdiskussion des Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung. Sie findet am 10. Dezember 2020 um 18.00 Uhr digital statt und wird bei Youtube gestreamt.

Vom 8. bis 11. Februar 2021 findet die digitale Winter School von Wissenschaft im Dialog* und con gressa statt. Sie richtet sich an Nachwuchskräfte aus Wissenschaft und Kommunikation und die Anmeldung ist je nach Verfügbarkeit bis eine Woche vor der Veranstaltung möglich. Weitere Informationen zu Programm und Anmeldungen gibt es hier.

Für die WissKon Konferenz für kommunizierende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Mai sucht das Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation aktuell  Beiträge und Ideen für Workshops oder Projektvorstellungen. Bis zum 1. Februar 2021 läuft der Call for Participation.

Das Panoptikum gibt alle vierzehn Tage einen Überblick über aktuelle Aktionen, Debatten und Trends. Außerdem sind hier aktuelle Stellenangebote, Veranstaltung und Ergebnisse aus der Forschung über Wissenschaftskommunikation zu finden. In unserem Newsletter informieren wir außerdem monatlich über die spannendsten Beiträge auf Wissenschaftskommunikation.de sowie über aktuelle Stellenangebote aus unserer Jobbörse. Zur Newsletter-Anmeldung geht es hier entlang.

*Wissenschaft im Dialog und das nationale Institut für Wissenschaftskommunikation sind zwei der drei Träger des Portals Wissenschaftskommunikation.de.