Forschung

Das Feld der Forschung über Wissenschaftskommunikation wächst. In zahlreichen empirischen Studien diskutieren Forschende aus verschiedenen Fachgebieten etwa über die Qualität der Kommunikation und das Vertrauen der Bevölkerung in die Wissenschaft. Wir treten mit dem Blick aus der Praxis an die Forschung heran und bereiten ausgewählte Ergebnisse und Debatten auf.

Foto: Boris Thaser, CC BY 2.0

19. Oktober 2021 von

„Gerade in der Medizin- und Gesundheitskommunikation brauchen wir Verständlichkeit“

Was ist Leichte Sprache und was bedeutet sie für die Gesundheitskommunikation? Christiane Maaß von der Forschungsstelle Leichte Sprache berichtet, welche Herausforderungen es beim Thema Verständlichkeit gibt und welche Rolle die Akzeptanz von Texten spielt. 
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14. Oktober 2021 von

„Wichtig ist das Vertrauen in die eigene sprachliche Erfahrung“

Je nach Situation drücken sich Menschen unterschiedlich aus. Sie passen Wortwahl, den Satzbau, Betonung oder Lautstärke der Umgebung und ihrem Gegenüber an. Über die Bedeutung dieser unterschiedlichen Register des Sprechens und ihre Rolle in der Wissenschaftskommunikation spricht die Linguistin Anke Lüdeling. 
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12. Oktober 2021 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im September 2021

Bewahrt Aufklärung über Desinformationsstrategien davor, auf Fake News hereinzufallen? Was halten Landwirt*innen und andere Interessengruppen in den USA von CRISPR? Und welche Emotionen bedienen Politiker*innen in Tweets zu Covid-19? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den September.
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5. Oktober 2021 von

„Ein sehr drängendes Thema“

Am neu gegründeten Munich Science Communication Lab wollen Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen Wissenschaftskommunikation im Bereich „Planetary Health“ untersuchen. Warum er das für relevant und lohnend hält, erklärt der Kommunikationswissenschaftler Bernhard Goodwin. 
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30. September 2021 von

„Wir untersuchen die ganze Kette der Wettervorhersage“

Wie können Wetter- und Extremwetterereignisse gut kommuniziert werden? Wie reagieren welche Menschen auf welche Art der Information? Welche Rolle spielt dabei der Faktor Unsicherheit? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das interdisziplinäre Forschungsprojekt WEXIKOM des Deutschen Wetterdienstes.
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17. September 2021 von

Heldenreisen kritisch hinterfragt

Das Rhine-Ruhr Center for Science Communication Research ist eines von vier Zentren für Wissenschaftskommunikationsforschung, die von der VolkswagenStiftung zunächst für fünf Jahre gefördert werden. Julika Griem und Volker Stollorz berichten im Interview von den Hintergründen des neuen Forschungszentrums.
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14. September 2021 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im August 2021

Wie wirkt sich zögerliches Verhalten auf die Impfbereitschaft aus? Was bedeutet es, wenn sich Putzmittelhersteller und andere private Unternehmen in der Corona-Kommunikation betätigen? Und auf welche Weise wird Wissenschaft in Science-Fiction-Filmen vermittelt? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den August.
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13. September 2021 von

„Ziel ist ein verantwortungsvoller Journalismus“

Wie können Mythen und Irrglauben in Bezug auf Covid-19 widerlegt werden? Darüber hat die Forscherin und Journalistin Fabíola Ortiz dos Santos mit Journalist*innen von Fact-Checking-Plattformen in der Demokratischen Republik Kongo und in der Zentralafrikanischen Republik gesprochen. 
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1. September 2021 von

„Integraler Bestandteil des Berufslebens“ 

Wissenschaftskommunikation ist wichtig, sagten 96 Prozent der Wissenschaftler*innen in Deutschland in einer groß angelegten Befragung. Von den Studienergebnisse, Erfahrungen und Wünschen der Teilnehmenden sowie Veränderungen durch die Corona-Pandemie berichten die Projektverantwortlichen Ricarda Ziegler, Philipp Niemann und Jens Ambrasat. 
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10. August 2021 von ,

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Juli 2021

Wie verändert sich die Berichterstattung über Mikroplastik in der Umwelt? Welche Rolle spielten Expert*innen bei der Kommunikation des „intelligenten“ Lockdowns in den Niederlanden? Und gefährdet der Rechtspopulismus in Finnland die Freiheit von Wissenschaftler*innen? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den Juli.
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5. August 2021 von

„Wenn wir keine Selbstkritik üben, fällt das auf“

Wie kommt es in der Öffentlichkeit an, wenn Wissenschaftler*innen eigene Befunde in Frage stellen und für Reformen in ihrem Fachbereich plädieren? Zwei Studien eines Münchener Forschungsteams um Marlene Sophie Altenmüller legen nahe: Genau das wird von Forschenden erwartet.
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21. Juli 2021 von

„Es ist es wichtig, dass man ein Vertrauensband aufbaut“

Welche Rolle spielt das Science Media Center in Köln als Vermittler zwischen Wissenschaft und Journalismus? Und wie haben sich die Arbeitsweisen während der Corona-Pandemie verändert? Das hat die Kulturanthropologin Irene Broer mit einer redaktionsethnografischen Studie erforscht. Im Interview spricht sie über ihre Zeit in der Redaktion und die Ergebnisse ihrer Forschung.
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13. Juli 2021 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Juni 2021

Welche Faktoren beeinflussen die Empfänglichkeit für Verschwörungsmythen? Wie berichten deutsche Medien über autonomes Fahren? Und welche Rolle spielen Plattformen wie „The Conversation Africa“ für die Wissenschaftskommunikation und den Journalismus? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den Juni.
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11. Juni 2021 von

Evidenzbasierte Tipps für die Präsentation der eigenen Forschung

Welche Form der Präsentation eignet sich, um die eigene Forschung zu kommunizieren? Was gibt es bei unterschiedlichen Formaten zu beachten? Philipp Niemann und Virginia Albert berichten, wie und warum das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik)* zu diesen Fragen einen Leitfaden für Forschende entwickelt hat. 
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8. Juni 2021 von

Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Mai 2021

Welche Dynamiken prägen die europäische Wissenschaftskommunikationslandschaft? Wie stellen sich Bürger*innen eine gute Klimakrisenkommunikation vor? Und was bewegt die Wissenschafts-Community während Corona? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den Mai.
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1. Juni 2021 von

Ambivalenz als Chance begreifen 

Simon David Hirsbrunner beschäftigt sich mit Online-Debatten rund um den Klimawandel. In einer Studie hat er untersucht, wie Youtube-Nutzer*innen Informationen zum Anstieg des Meeresspiegels in Kommentaren diskutieren. Der Kommunikationswissenschaftler plädiert dafür, auftretende Unsicherheiten und Ambiguitäten produktiv zu nutzen.  
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