Wie funktioniert das Gehirn, wovon ernähren sich Fische und wie war das noch mal mit dem Urknall? Wer bei solchen und ähnlichen Fragen keine langen Texte studieren möchte und es anschaulich mag, findet im Internet die Alternative: Webvideos.
Webvideo
Idee
„Hippe Jugendliche erklären Schülern Biologie, Chemie und Physik und ihre selbst gefilmten Redeergüsse und simplen Versuchsreihen kommen mit rund 4,5 Millionen Klicks extrem gut an.“ – merton-magazin.de.
In einem Webvideo wird Wissenschaft in visueller und leicht zugänglicher Form präsentiert. Die kurzen Beiträge sind meist nicht länger als 15 Minuten und müssen nicht zwingend aufwendig und mit viel Equipment produziert werden. Livezeichnungen, Screencasts, aber auch klassische Vorträge in die Webcam sind beliebte Methoden.
Wer kann dieses Format anbieten?
- alle
Zielgruppe
- Erwachsene
- Schüler*innen
- Kinder
Vorbereitung
- Bilder, Animation etc. zusammenstellen
- Video auf Plattform hochladen
- Konzept erarbeiten (Visualisierung)
- Recherche
- Skript erarbeiten
- Thema festlegen
- Video aufnehmen
- auf Format aufmerksam machen (etwa via Flyer, Facebook, Twitter, …)
Kosten können anfallen für …
- Software
- Technik (Bild)
Warum es sich lohnt
Webvideos erreichen ein großes Publikum. Sie sind ansprechend und unterhaltsam und vor allem bei jungen Menschen beliebt. Sie lassen sich leicht verbreiten und in den Kommentaren unter den Videos kann über die Inhalte diskutiert werden.
Beispiele
Weitere Informationen
- Körkel, T., Hoppenhaus, K. (2016): „Web Video Wissenschaft – Ohne Bewegtbild läuft nichts mehr im Netz: Wie Wissenschaftsvideos das Publikum erobern„. Heidelberg: Spektrum der Wissenschaft. (PDF)