Auf die Plätze, fertig, los! Zwei Fachleute, ein Thema, fünf Minuten und das Publikum entscheidet. Die Teilnehmer*innen setzten sich hinter den oder die Favorit*in und debattieren, was das Zeug hält.
Unterhausdebatte
Idee
„Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn.“ – Joseph Joubert
Inspiriert vom britischen Unterhaus bietet dieses Diskussionsformat eine abwechslungsreiche und anregende Form des Dialogs. Zwei Expert*innen legen in fünf Minuten ihren Standpunkt zu einem Thema oder einer Frage dar. Dann setzten sich die Teilnehmenden hinter denjenigen, dessen Meinung sie vertreten und nehmen an der sich anschließenden Diskussion teil. Wer im Laufe der Gespräche seine Meinung ändert, setzt sich um. Eine Moderation sorgt für einen geordneten Ablauf der Debatte.
Wer kann dieses Format anbieten?
- alle
Zielgruppe
- Erwachsene
- Schüler*innen
Vorbereitung
- Recherche für Thema und Fragestellung
- Anfrage von Expert*innen und Moderation
- Organisation eines Veranstaltungsorts
- Bereitstellung von Mikrofonen etc.
- auf Format aufmerksam machen (etwa via Flyer, Facebook, Twitter, …)
Kosten können anfallen für …
- Raummiete
- Honorare und Reisekosten
- Technik
- Werbung/Marketing
Warum es sich lohnt
Die interaktive Form dieser Debattenart erhöht die Spannung bei den Teilnehmenden und damit auch den Grad der Einbeziehung sowie die Intensität der Auseinandersetzung mit dem Thema.
Beispiele
- UK Youth Parliament House of Commons
- Wissenschaft kontrovers nutzt als ein Diskussionsformat die Unterhausdebatte
Weitere Informationen
- Kurzbeschreibung des Formats (Wissenschaft im Dialog)