Ob Ringbeschleuniger, Forschungsschiff oder Neutrinodetektor: Bei einem Science Tweetup wird die Twitter-Community eingeladen, um live aus der Forschungseinrichtung zu berichten.
Science Tweetup
Idee
Die Bezeichnung ,Tweetup‘ setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen ,tweeten‘ und ,meet up‘, womit auch schon das Wesentliche an einem Tweetup benannt ist: Bei einem Science Tweetup kommt die wissenschaftlich Interessierte Twitter-Community (oder Blogger*innen, Podcaster*innen etc.) zusammen, um etwa über die Arbeit einer Forschungseinrichtung in den sozialen Netzwerken mittels Tweets, Fotos, Videos etc. zu berichten. Hierfür wird zuvor ein prägnanter Hashtag festgelegt. Die Teilnehmenden eines Science Tweetups erhalten besondere und tiefere Einblicke, als dies den Besucher*innen sonst möglich ist und teilen das Erlebte mit dem sozialen Netz. Im Nachhinein kann der Tweetup in einem Storify o.ä. zusammengefasst werden.
Wer kann dieses Format anbieten?
- alle
Zielgruppe
- Erwachsene
- Schüler*innen
Vorbereitung
- ggf. Twitteraccount anlegen (Impressumspflicht beachten!)
- Hashtag für das Tweetup überlegen
- Teilnehmende suchen oder Anmeldung vorbereiten
- Tagesplan aufstellen
- auf Format aufmerksam machen (etwa via Flyer, Facebook, Twitter, …)
- Führung(en) organisieren
- Netzverbindung sicherstellen
- weitere Programmpunkte mit einplanen: z.B. Treffen mit Forschenden
- für eigenen Content während des Tweetups sorgen
- WLAN-Zugang für Teilnehmende sicherstellen
- Catering organisieren
Kosten können anfallen für …
- Catering
Warum es sich lohnt
Ein Science Tweetup bringt die Twitter-Communitty zusammen und bieten ihr die Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen, auszutauschen und zu vernetzen. Ein Tweetup macht zudem durch das zumeist gute Ranking des verwendeten Hashtags auf die Veranstaltung oder die Einrichtung aufmerksam. So können zum einen potenzielle Teilnehmende bzw. Besucher*innen für weitere Veranstaltungen erreicht und zum anderen ein allgemeiner Werbeeffekt erzielt werden.
Beispiele
Weitere Informationen
- Resümee des Science Tweetups am GSI 2013 mit Statistik und weiterführenden Links (GSI)
- Übersicht einiger vergangener Tweetups (Augenspiegel)
- Blogbeitrag: „Tweetup – was bringt es? Von der Idee zur Entwicklung“ (tanjapraske.de)
- Artikel: „Twittern im Museum: Von Tweet zu Tweet. (FAZ)
- Tagungsbericht der MAI-Tagung (24. Mai 2013 in Bonn): „Tweetups im Museum. Neue Formate der Kulturvermittlung. (PDF)
- „Twitter in der Wissenschaft: Ein Leitfaden für Historiker/innen“ (Hypotheses.org)