Ein Pubquiz ist eine britisch-irische Tradition, die ihren Weg auch in deutsche Kneipen gefunden hat. Kneipengäste treten in Teams gegeneinander an und müssen knifflige Fragen zu wissenschaftlichen Themen beantworten.
Pubquiz
Idee
„Was ist ein Dodekaeder? Wovor fürchtet sich ein unter Scorodophobie leidender Mensch? Die letzte Frage jedes Kneipenquiz ist immer die gleiche: Wer hat gewonnen?“ – berliner-zeitung.de
Der Name ist Programm: Quizfragen in einer Kneipe lösen – zu Physik, Sozialforschung oder Windenergie – in konkurrierenden Teams stellen sich die Teilnehmenden den Fragen der Quizmaster*innen. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt und am Ende gewinnt das Team mit den meisten Punkten. Üblicherweise geht ein Pubquiz über mehrere Runden, in denen Fragen aus unterschiedlichen Kategorien bzw. wissenschaftlichen Disziplinen gestellt werden. Die Fragen sind in der Regel nicht Multiple Choice, denn die Teilnehmenden sollen die richtige Antwort durch gegenseitigen Austausch erarbeiten.
Wer kann dieses Format anbieten?
- alle
Zielgruppe
- Erwachsene
Vorbereitung
- Raum suchen oder Bar anmieten
- Fragen überlegen
- Antwortzettel entwerfen und ausdrucken
- Moderation organisieren
- auf Format aufmerksam machen (etwa via Flyer, Facebook, Twitter, …)
Kosten können anfallen für …
- Raummiete
- Druckkosten für Antwortzettel
- Honorar (Moderation)
- Siegesprämie
- Werbung/Marketing
Warum es sich lohnt
Ein Pubquiz soll vor allem eines: Spaß machen. Hier darf in lockerer Atmosphäre gerätselt werden. Wer die Antwort auf eine Frage nicht weiß, kann von seinem Team oder späterer Auflösung profitieren. So wird Wissen nicht nur abgefragt, sondern auch spielerisch vermittelt.
Beispiele
Weitere Informationen
- Liste von Pubquiz-Lokalen in Deutschland (nur teilweise zu wissenschaftlichen Themen; Pubquiztime.de)
- Interview mit Tom Zimmermann von „Das Kneipenquiz“ (Wissenschaftskommunikation.de)