Foto: Hope House Press, CC0 1.0

Populärwissen­schaftliches Buch

In Buchhandlungen füllen sie ganze Abteilungen. Viele Verlage haben ein extra Programm für sie. Populärwissenschaftliche Bücher sind ein absoluter Verkaufsschlager und ihre Themenvielfalt scheint unerschöpflich.

Idee

„Lieber Freund, Sie sind im Irrtum, wenn Sie glauben, Sie seien populär, weil Sie auf jeder Seite einmal ‚Lieber Leser‘ sagen!“ – Max Planck zu Albert Einstein in einer Anekdote (Zeit Online)

In einem populärwissenschaftlichen Buch schreiben Forschende, Expert*innen oder Wissenschaftsjournalist*innen in einer allgemein verständlichen, manchmal auch unterhaltsamen Weise über das eigene Fachgebiet. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum: An alle, die gerne lesen und sich für das Thema interessieren. Auf Fachbegriffe wird weitestgehend verzichtet und Sachverhalte meist ohne vollständige Quellenangaben dargestellt. Trotz Vereinfachung wollen populärwissenschaftliche Bücher aber nicht nur unterhalten, sondern auch informieren, Interesse an wissenschaftlichen Themen wecken und zum Nachdenken anregen. Es können sowohl literarische Werke sein, die wissenschaftliche Themen in eine Erzählung einbetten, als auch Sachbücher.

Wer kann dieses Format anbieten?

  • alle

Zielgruppe

  • Erwachsene
  • Schüler*innen
  • Kinder

Vorbereitung

  • Thema festlegen
  • Recherche (ausführlich)
  • Text verfassen (aufwendig)
  • Verlag finden
  • auf Format aufmerksam machen (etwa via Flyer, Facebook, Twitter, …)

Kosten können anfallen für …

  • Recherche
  • Veröffentlichung

Warum es sich lohnt

Erfolgreiche populärwissenschaftliche Bücher erreichen ein großes Publikum. Sie können die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema lenken und einem fachfremden Publikum einen guten Überblick verschaffen. Beispielsweise verkaufte Stephen Hawking weltweit über zehn Millionen Exemplare seines Buches „Eine kurze Geschichte der Zeit“, das 1988 veröffentlicht wurde.1

Beispiele

Weitere Informationen