Mit einem Klick hunderte Personen erreichen: Ein Newsletter ist eine einfache und direkte Möglichkeit, das interessierte Publikum mit Informationen zu versorgen und auf dem Laufenden zu halten.
Newsletter
Idee
„Rundschreiben: Botschaft aus dem Epizentrum.“ – Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ein Newsletter liefert den Abonnent*innen in bestimmten Intervallen gebündelt Informationen zu einem Thema – direkt ins E-Mailpostfach. Ob nun Updates zu Projekten oder Kampagnen, Neuigkeiten aus der Forschung oder eine kleine Presseschau: All diese Infos kommen schnell und direkt zu einer Vielzahl von Personen. Eine Hürde ist, dass sich die Abonnent*innen für einen Newsletter zuerst selbst registrieren müssen, damit man sie erreichen kann. Je nachdem, wie viele Mailadressen sich im Verteiler befinden, bieten sich für den Versand verschiedene Möglichkeiten an. Während sich wenige hundert Personen noch durch eine Serienmail erreichen lassen, sollte bei einem größeren Empfänger*innenkreis auf einen E-Mail-Marketinglösung zurückgegriffen werden. Eine Alternative kann in manchen Fällen aber auch eine Mailingliste sein. Eine großes Problem beim Versand eines Newsletters ist es, dass dieser irrtümlicherweise als Spam erkannt werden kann: Etwa dann, wenn die seitens des Servers erlaubte Empfänger*innenanzahl überschritten wird oder aber die E-Mail selbst (etwa durch zu viele Bilder oder zu viele Links) vom Mailfilter des Zielpostfachs als Werbung eingestuft wird. Im ersten Fall bietet sich das häppchenweise Versenden der Mails an und im zweiten muss die Gestaltung optimiert werden, dazu finden sich im Internet viele Tipps (sowie Tools, um zu Testen, ob die Mails als Spam erkennt würden). Der Vorteil von E-Mail-Marketingdiensten ist, dass über diese verschickte Mails nicht so oft im Spamordner landen. Außerdem lassen sich dort die Newsletter relativ einfach gestalten, während sich dies bei einer Serienmail, je nach verwendetem Format und Programm, ggf. recht aufwendig darstellt.
Wer kann dieses Format anbieten?
- alle
Zielgruppe
- Erwachsene
- Schüler*innen
Vorbereitung
Die Vorbereitung unterscheidet sich je nach Versandvariante. Weitere Infos zu diesen sind in den weiteren Informationen am Ende dieser Seite verlinkt.
Kosten können anfallen für …
- ggf. E-Mail-Marketingsoftware bzw. entsprechende Dienste (z. B. Newsletter-2-Go, Clever-Reach etc.)
- ggf. Softwarelizenzen (Photoshop, Indesign etc.)
Warum es sich lohnt
Mit einem Newsletter können relativ schnell und ohne allzu großen Aufwand viele Menschen mit Informationen versorgt werden. Zudem ist die Wirkung eines Newsletters relativ leicht messbar, etwa durch Lesebestätigung oder Tracking-URL. So kann man evaluieren, ob bzw. welche der versandten Informationen für die Empfänger*innen tatsächlich relevant sind.
Beispiele
- Helmholtz Monthly – Nachrichten aus der Helmholtz-Gemeinschaft
- #EurekAlertTrending Newsletter – ein Newsletter mit Neuigkeiten aus der Wissenschaft
- ZEIT WISSEN³ – Nachrichten aus Hochschule und Science Community
- Wisskomm.de-Newsletter – monatliches Update mit aktuellen Artikeln
Weitere Informationen
- Serienmail mit MS Office (office.com)
- Serienmail mit OpenOffice (wikibooks.org)
- Newsletter über Thunderbird (wikibooks.org)
- E-Mail Templates in Photoshop (YouTube, engl.)
- Große E-Mail-Marketing-Tools bzw. -Anbieter im Überblick (t3n)
- Tool, um zu Prüfen, ob eine Mail als Spam erkannt werden könnte (mail-tester.com)
- Weiteres Tool für den Spam-Check (experte.de/spam-check)