Forschung live erleben: Bei einer Institutsführung erfahren die Besucher*innen vor Ort mehr über die jeweilige Institution, deren Aufgaben und Ziele sowie die Menschen dahinter.
Institutsführung
Idee
„Mit einem Fahrstuhl geht es knapp 100 Meter in die Tiefe, dann durch ein paar Korridore und schließlich stehen wir vor dieser kleinen, gelben Tür …” – Blog „Astrodictum simplex“
Bei einer Institutsführung werden die Besucher*innen durch die Forschungsbereiche, Labore oder auch Teile des Campus einer Forschungseinrichtung begleitet. Einige Führungen beginnen mit einem einleitenden Vortrag und starten z. B. – sofern vorhanden – im Besucherzentrum der jeweiligen Institution. Geleitet wird die Institutsführung etwa von eigens dafür angestellten Tourguides oder aber auch vom wissenschaftlichen Personal des Instituts. Die meisten Führungen werden kostenfrei, andere zu zu einem kleinen Unkostenbeitrag angeboten.
Wer kann dieses Format anbieten?
- Universitäten
- Forschungseinrichtungen
- …
Zielgruppe
- Erwachsene
- Schüler*innen
- Kinder
Welche Formate werden häufig in diesem Zusammenhang benutzt?
Warum es sich lohnt
Institutsführungen ermöglichen dem interessierten Publikum, vor Ort mehr über die Forschung an einer Einrichtung zu erfahren. Die Gäste erhalten so einen direkten Einblick, wie er über andere Formate oder Kommunikationskanäle nicht möglich ist. Darüber hinaus erhöhen Führungen und Besichtigungen auch die Transparenz der jeweiligen Institution bzw. der dortigen Forschung.
Beispiele
Weitere Informationen
- Übersicht über Führungsangebote an astronomischen Einrichtungen in Deutschland
- Führungsangebot am (Beispiele):
- Blogbeitrag: „Ein Besuch beim CERN: Antimaterie, Higgs-Teilchen und UFOs im Teilchenbeschleuniger“ (Astrodictum Simplex, Scienceblogs.de)
- Fernsehbeitrag über einen Besuch am DESY (NDR)