Störche beobachten, Strandfunde analysieren und vieles mehr: Citizen Science hilft, neues Wissen zu schaffen und gibt den teilnehmenden Bürger*innen zugleich Einblicke in Wissenschaft und Forschung.
Citizen Science (Bürger*innenwissenschaft)
Idee
„Wissenschaft erreicht die Mitte der Gesellschaft.“ – BMBF
Citizen Science (Bürger*innenwissenschaft) bieten Interessierten zahlreiche Möglichkeiten, sich einzubringen, an wissenschaftlicher Forschung teilzunehmen und so neues Wissen zu schaffen. Es existieren bereits zahlreiche Projekte, in denen Hobbyforschende ihre Rechenleistung zur Verfügung stellen, Daten erheben oder analysieren, oder auch selbst Forschungsfragen entwickeln. Neben dem eigentlichen Forschungsthema erfahren sie dabei mehr über den Forschungsprozess und erleben, wie Wissenschaft funktioniert.
Wer kann dieses Format anbieten?
- alle
Zielgruppe
- Erwachsene
- Schüler*innen
- Kinder
Vorbereitung
- Datenprotokoll und Trainingsmaterial erstellen
- Konzept erarbeiten (Fragestellung, Ziele, Methoden, Beteiligungsart)
- Recherche (Rechtsgrundlage von Datenerhebung- und speicherung)
- auf Format aufmerksam machen (etwa via Flyer, Facebook, Twitter, …)
- ggf. Evaluation planen
Kosten können anfallen für …
- Material (Laborgeräte etc.)
- Personal (Projektentwicklung, Management, Datenerhebung, Kommunikation)
- Schulungen
- Werbung/Marketing
- Nachbereitung (Präsentation der Ergebnisse)
Warum es sich lohnt
Forschung kann sehr aufwendig sein. Bei Citizen Science unterstützen Bürger*innen mit ihren Informationen und ihrem Wissen die Wissenschaft. Sie können dabei helfen, Daten zu sammeln, oder aber Forschende helfen ihnen bei der Auswertung von gesammelten Daten. Die Einbindung von Hobbyforschenden stärkt den Dialog zwischen Bürger*innen und Forschenden. Und vor allem: Gemeinsames Forschen macht Spaß!