Enhancing the accessibility of climate change date visuals

In diesem englischsprachige Leitfaden dreht sich alles um die Darstellung von Klimadaten. Forschende in diesem Feld sollen hiermit ein Werkzeug für eine unmissverständliche und klare Visualisierungen ihrer Daten in die Hand bekommen.

Handlungsempfehlung

Der Leitfaden ist eine Reaktion auf den Ruf nach einer zukünftig besseren Kommunikation unter den Beteiligten des Weltklimarates. „Die Wissenschaft ist die Basis für Verständnis. Um gesellschaftlich eine Wirkung zu zeigen muss sie jedoch für Laien verständlich sein“, so die Autoren. Ziel ihres Leitfadens ist es daher anhand vieler Beispiele zu zeigen, warum Visualisierungen auch falsch verstanden werden können und Alternativen aufzuzeigen.
Das von den Autoren vorgestellte Vorgehen, das Forschenden als Werkzeug an die Hand gegeben wird, folgt dem “MADE”-Prinzip. Dieses Kürzel beschreibt die Kernfragen nach der Aussage (Message), der Zielgruppe (Audience), der Gestaltung (Design) und der abschließenden Bewertung (Evaluation) einer Visualisierung. Den zwölf anschaulich und strukturiert erklärten Richtlinien folgend, können Visualisierungen kritisch hinterfragt und verbessert werden.

Zielgruppe:

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Autoren:

Jordan Harold, Kognitionspsychologe mit langjähriger Erfahrung in der Wissenschaftskommunikation

Irene Lorenzoni, Wissenschaftlerin im Bereich Umwelt und Soziales

Kenny R. Coventry, Professor für Psychologie mit dem Schwerpunkt in menschlicher Kommunikation und Entscheidungsfindung

Asher Minns, Geschäftsführer des Tyndall Centre for Climate Change Research mit langjähriger Erfahrung in der Kommunikation im Bereich Klimaveränderung

Die Leitlinie:

Enhancing the accessibility of climate change data visualisation

Veröffentlichungsdatum:

Oktober 2017

„Nutzt die Tools, aber nutzt sie kritisch“

Wie verändert künstliche Intelligenz die Arbeit von Wissenschaftskommunikator*innen? KI-Beauftragter Hendrik Schneider kennt die Antwort aus seinem Alltag in der Öffentlichkeitsarbeit. Im Interview gibt er Tipps, wie Kommunikationsabteilungen sich KI-Tools zu Nutze machen können.

Mehr

“Science and Art are not enemies”

Ever danced about endangered turtles? Marine scientist and dancer Lekelia Jenkins unites art and science by creating dances that visualize research topics. In this interview, she explains how every science topic can be turned into a dance, and why it was a hard road to be accepted as both a dancer and a scientist.