Inga Dreyer

Inga Dreyer ist Redakteurin des Portals Wissenschaftskommunikation.de und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie hat Kultur- und Politikwissenschaften sowie Arabistik studiert und als Lokal- und Kulturredakteurin gearbeitet. Als freie Journalistin interessiert sie sich für gesellschaftspolitische, kulturelle und wissenschaftliche Themen.

Alle Artikel von Inga Dreyer

„Platt gesagt ging es um die Frage: Was macht ihr mit unserem Geld?“

Hochschulkommunikation ist ein wichtiges Berufsfeld für Wissenschaftskommunikator*innen. Wie aber hat sich dieser Bereich historisch entwickelt? Der Kommunikationshistoriker Erik Koenen spricht über die Ursprünge des gesellschaftlichen Drucks, sich öffentlich zu präsentieren, über die Rolle der Presse und die Impulse, die die 1968er-Bewegung gab. 
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„Das Authentische ist super wichtig“

Was macht ein erfolgreiches Youtube-Video aus? Jacob Beautemps, der auf seinem eigenen Kanal „Breaking Lab“ über wissenschaftliche Themen spricht, hat für eine Studie Youtube-Nutzer*innen dazu befragt. Im Interview berichtet er von den Ergebnissen und gibt Tipps für den Einstieg. 
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Evidenzbasierte Tipps für die Präsentation der eigenen Forschung

Welche Form der Präsentation eignet sich, um die eigene Forschung zu kommunizieren? Was gibt es bei unterschiedlichen Formaten zu beachten? Philipp Niemann und Virginia Albert berichten, wie und warum das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik)* zu diesen Fragen einen Leitfaden für Forschende entwickelt hat. 
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Mai 2021

Welche Dynamiken prägen die europäische Wissenschaftskommunikationslandschaft? Wie stellen sich Bürger*innen eine gute Klimakrisenkommunikation vor? Und was bewegt die Wissenschafts-Community während Corona? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den Mai.
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Ambivalenz als Chance begreifen 

Simon David Hirsbrunner beschäftigt sich mit Online-Debatten rund um den Klimawandel. In einer Studie hat er untersucht, wie Youtube-Nutzer*innen Informationen zum Anstieg des Meeresspiegels in Kommentaren diskutieren. Der Kommunikationswissenschaftler plädiert dafür, auftretende Unsicherheiten und Ambiguitäten produktiv zu nutzen.  
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„Das Netz gehört tendenziell den Skeptiker*innen“ 

Die Kommunikationswissenschaftlerin Silke Adam beschäftigt sich mit der Kommunikation von Klimawandelskeptiker*innen. In einem Forschungsprojekt hat sie herausgefunden, dass der Skeptizismus in den klassischen deutschen Medien wenig Resonanz findet – im Netz dafür umso mehr.
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„Auch Tennis lernt man nicht, indem man darüber redet“

Hat Kommunikationstraining keinen Effekt bei Wissenschaftler*innen? Margaret Rubega hat mit einem amerikanisch-kanadischen Forschungsteam Praxis-Seminare an einer Universität konzipiert und evaluiert. Das Ergebnis ihrer Studie legt nahe, dass Studierende Schwierigkeiten haben, Gelerntes in die Praxis umzusetzen.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im April 2021

Welche Rolle sollte die Wissenschaft bei politischen Entscheidungen in der Corona-Krise spielen? Gucken mehr Männer als Frauen Wissenschaftsvideos auf Youtube – und wenn ja: warum? Und wie beeinflussen positive und negative Kommentare unter Online-Artikeln die Bereitschaft, ihnen Glauben zu schenken und sie zu teilen? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den April.
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Wie wirkt Expert*innenwissen zu Corona auf Social Media?

Während der Corona-Krise melden sich viele Leute zu Wort – echte Spezialist*innen und solche mit zweifelhafter Expertise. Nicole Krämer, Monika Taddicken und Stefan Stieglitz untersuchen in einem DFG-geförderten Forschungsprojekt die Rolle, die direkte Kommunikation von Expert*innen während der Pandemie auf Twitter und Youtube spielt.
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„Der Kern muss sein, dass man sich auskennt“

Der österreichische Molekularbiologe Martin Moder produziert Youtube-Videos zu weit verbreiteten Fragen über Corona und Impfungen. Im Interview spricht er darüber, wie er im Netz und im Kabarett Wissenschaftskommunikation praktiziert und warum er lieber mit Gemüse als mit Animationen arbeitet. 
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Große Ziele brauchen viele kleine Schritte 

Wenn sich Angebote der Wissenschaftskommunikation in pädagogischen Kontexten verbessern sollen, braucht es wie in der Bildungsarbeit Evaluation, sagt Ilka Parchmann. Wie die Chemiedidaktikerin berichtet, zeigen Forschungsprojekte, dass große Ziele nicht durch Einmalangebote erreicht werden können.
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im März 2021

Wie nehmen Menschen die Vorteile und Gefahren von Software zur Gesichtserkennung wahr? Warum haben Mathematik und Physik immer noch ein männlich geprägtes Image? Und was macht den „March for Science“ zu einem Thema in der Berichterstattung? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den März.
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„Begleitforschung stellt andere Fragen“

Was ist Begleitforschung und wie unterscheidet sie sich von einer Evaluation? Vanessa van den Bogaert und Joachim Wirth berichten von eigenen Forschungsprojekten in der Lehr-Lernforschung und erklären, was sie sich für eine gute Evaluationspraxis in der Wissenschaftskommunikation wünschen. 
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Kurz vorgestellt: Neues aus der Forschung im Februar 2021

Wie werden Geschichten von Superbazillen auf Youtube erzählt? Welche Gefahren bestehen, wenn man Nachrichten auf Social-Media-Kanälen blindes Vertrauen schenkt? Und wie kommunizieren Staaten Verschärfungen der Impfpflicht? Das sind die Themen im Forschungsrückblick für den Februar.
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„Hardcore-Grundlagenthemen sind auch mit Influencer*innen schwer zu kommunizieren“

Um den eigenen Youtube-Kanal bekannter zu machen, produziert die Max-Planck-Gesellschaft seit Anfang 2020 gemeinsam mit Influencern Wissenschaftsvideos. Pressesprecherin Christina Beck berichtet von den Ergebnissen der Evaluation und erklärt, warum ein kritischer, wissenschaftlicher Blick auf die Praxis der Wissenschaftskommunikation wichtig ist. 
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„Wir müssen auch unerwünschte Nebeneffekte mitdenken“

Evaluation zielt häufig darauf ab, herauszufinden, ob kurzfristig eine gewünschte Wirkung erreicht wurde. Die Kommunikationswissenschaftlerin Senja Post plädiert dafür, auch die langfristigen, gesamtgesellschaftlichen Effekte von Wissenschaftskommunikation in den Blick zu nehmen. Das bedeutet: Auch unerwünschte Wirkungen sollten bedacht werden.
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