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Danke für Jahr 1 bei Wissenschaftskommunikation.de!

Über 160 Beiträge der Redaktion und von Gastautoren zwischen den Niederlanden und Korea haben wir im ersten Jahr Wissenschaftskommunikation.de veröffentlicht. Die Themen reichten von den Debatten zum March for Science und WÖM II über aktuelle Forschung bis zu zahlreichen Projekten aus der Praxis. Wir sagen Danke für Beiträge, Austausch und Impulse – und freuen uns auf das nächste Jahr!

Seit einem Jahr gibt es Wissenschaftskommunikation.de, das Portal für all diejenigen, die Wissenschaft kommunizieren. Wir blicken kurz zurück auf die ersten zwölf Monate und dann direkt weiter in die Zukunft, mit kurzen Statements aus den drei Institutionen, die das Portal mit Inhalten füllen: Wissenschaft im Dialog (WiD), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik)

1. Welche drei Hashtags können für das erste Jahr Wissenschaftskommunikation.de stehen?

Annette Leßmöllmann, KIT: #aufbau #experiment #teamgeist

Beatrice Lugger, NaWik: #166Beiträge #70Formate #23Fortbildungen

Markus Weißkopf, WiD: #digitalesforum #FormateFormateFormate #neuerollederwisskomm

2. Was ist das beste an Wissenschaftskommunikation.de? Und was war das Highlight des Jahres?

Annette Leßmöllmann: Unsere vielstimmige, kritische, aber – wie ich finde – dennoch faire Kommentierung von #WÖM2 – hier nochmal im Storify.

Beatrice Lugger: Das Panoptikum ist der zentrale Service zu aktuellen Themen für alle, die mit Wissenschaftskommunikation zu tun haben. Kurz und kompakt das wichtigste für die Community.

Markus Weißkopf: „Höhepunkt“ war sicher die WÖM-Diskussion im Juni/Juli. Man kann nur hoffen, dass die geballte Kritik der Experten, die sich auf Wissenschaftskommunikation.de geäußert haben, sichtbar geworden ist. Vielleicht können wir damit dazu beitragen, dass die aus meiner Sicht teils in die falsche Richtung gehenden Handlungsempfehlungen des WÖM-Papiers nicht aufgenommen werden.

3. Was fehlt noch auf Wissenschaftskommunikation.de? Wo gibt es Luft nach oben?

Annette Leßmöllmann: Wir könnten analytischer und kritischer werden. Es geht ja derzeit darum, ob und wie wissenschaftliche Expertise uns hilft, mit Herausforderungen wie dem Artensterben, steigenden Meeresspiegeln, aber auch Verteilungskämpfen und antidemokratischen Tendenzen umzugehen – in einer Zeit, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehr deutlich machen müssen, was sie an Relevantem zur Lösung dieser Probleme beitragen können. Wir könnten das alles als Plattform stärker aufgreifen. Wissenschaftskommunikation hat sehr viel mit Fragen zu tun, die auch mal weh tun können.

Beatrice Lugger: Wir verstehen uns als Plattform für einen offenen Diskurs – auch zu strittigen Themen. Dafür sind einerseits mehr Gastbeiträge und Debatten wünschenswert und andererseits können wir selbst durchaus noch kritischer und pointierter in unseren Beiträgen werden.

Markus Weißkopf: Mehr Internationales, Beiträge auf Englisch und damit eine Vernetzung mit der internationalen Scicomm-Community (man muss ja mal träumen dürfen).

1 Jahr Wissenschaftskommunikation.de in Zahlen

  • 166 Beiträge, davon 139 im Journal und davon 25 auch in der Rubrik Forschung
  • 70 Formate von Adventskalender bis Worldcafé
  • 1.859 Besucher im Durchschnitt pro Monat
  • 4 neue Teammitglieder 
  • 684 Tweets und 1.246 Follower auf Twitter
  • 836 Abonnenten und 786 likes der Seite auf Facebook

Die Themenhighlights

Die meistgelesenen Artikel

Und eine Frage: Was wünschen Sie sich?

Schreiben Sie und auf Twitter, Facebook oder an info@wissenschaftskommunikation.de. Wir freuen uns auf Anregungen, Feedback und Wünsche für das nächste Jahr!