Wissen frei zugänglich: Öffentliche Ringvorlesungen richten sich explizit an die breite Öffentlichkeit und bieten verständlich präsentiert einen Einblick in aktuelle Forschungsfragen.
Öffentliche Ringvorlesung
Idee
„Wir möchten Ihnen zeigen, woran wir arbeiten, Ergebnisse öffentlich machen und Orientierungen zu den komplexen Fragen unserer Zeit bieten.“ – Prof. Dr. Peter-André Alt, Freie Universität Berlin
Mehrere Lehrende einer Universität konzipieren zusammen eine öffentliche Vortragsreihe und laden hierzu Expert*innen verschiedener Disziplinen ein, die dann ein Semester lang wöchentlich zu einer Fragestellung referieren. Aus der Sicht der jeweiligen Disziplin heraus versuchen sie, aktuelle Probleme aus wissenschaftlicher Sicht zu analysieren und wissenschaftliche Forschungsergebnisse verständlich zu präsentieren. Die Teilnahme an einer öffentlichen Ringvorlesung ist kostenfrei und für alle Interessierten in der Regel ohne Voranmeldung möglich. Oft werden öffentliche Ringvorlesungen an den Universitäten im Rahmen des Studium generale angeboten. Auch gibt es spezielle Ringvorlesungen für Schüler*innen, die dann etwa gezielt der Orientierung hinsichtlich des geplanten Studiums dienen.
Wer kann mitmachen?
- Hochschulen
Zielgruppe
- Erwachsene
- Schüler*innen
Warum es sich lohnt
Eine öffentliche Ringvorlesung macht die Universität einem breiten Publikum zugänglich. Sie bietet wissenschaftlich Interessierten die Möglichkeit, aus erster Hand von Forschungsergebnissen zu erfahren sowie sich auch in der Freizeit weiterzubilden – Stichwort: lebenslanges Lernen.
Beispiele
Weitere Informationen
- Artikel: „Eine Vorlesung halten“ (Zeit Online)
- Offener Hörsaal der FU Berlin
- Aktuelle Ringvorlesung an der Uni Hamburg
- Physik für Großeltern an der Universität Bonn