Die Evaluation von MINT-Bildungsprojekten sollte von den jeweiligen Gruppenleitenden von der Planungs- bis hin zur Umsetzungsphase mitgedacht werden. Was dabei bedacht werden sollte, zeigt das englischsprachige Handbuch des center for advancement of informal science education auf.
Foto: Scott Graham
Principal Investigator’s Guide: Managing Evaluation in Informal STEM Education Projects
Evaluation – was heißt das überhaupt? Welche Formen gibt es, welche Hürden und Chancen ergeben sich daraus?
Das Handbuch des center for advancement of informal science education (caise) ist selbst eine Kollaboration von Projektleitenden und Evaluierenden und will die Bedeutung einer gut durchdachten und umgesetzten Projektevaluation hervorheben. Als Hilfestellung dafür werden eigene Erfahrungen geteilt und Gruppenleiter*innen von MINT-Bildungsprojekten in sechs Kapiteln und mit vielen kommentierten Beispielen durch den Evaluierungsprozess geführt. Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf der Zusammenarbeit zwischen der Person, die das Projekt leitet und der, die es evaluiert.
Welche Art der Evaluation sollte beim geplanten Projekt durchgeführt werden? Welche Qualitäten und beruflichen Kompetenzen sollte beispielsweise die Evaluierenden vorweisen können und wie finden Projektleitende jemanden, die oder der zum Projekt passt? Zu diesen Fragen bietet das Handbuch Tipps und Ressourcen. Zudem macht es deutlich, was es bei der Planung einer Evaluation für beide Parteien zu berücksichtigen gilt und nicht zuletzt, wie über die Evaluation berichtet werden soll. Zum Abschluss wird benannt, wer die Ergebnisse erhalten und wie sie verbreitet werden sollten.
Zielgruppe:
Principal Investigator / Gruppenleiter*innen
Herausgegeben von:
Rick Bonney, Rachel Hellenga, Jessica Luke, Mary Marcussen, Sasha Palmquist, Tina Phillips, Lauren Russell, Saskia Trail, Steven Yalowitz
Schwerpunkt Evaluation
Die Leitlinie:
Principal Investigator’s Guide: Managing Evaluation in Informal STEM Education Projects
Veröffentlichungsdatum:
Oktober 2011
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