Das Museum für Naturkunde stellt in seiner deutschsprachigen Handreichung einen systematischen Ansatz für den Wissenstransfer vor. Sie soll Interessierte und Praktiker*innen durch ein zielorientiertes, strukturiertes und planvolles Vorgehen bei der Wissensvermittlung unterstützen.
Ein Basisprozess für den Wissenstransfer – Konzepte und Praxisempfehlungen für ein systematisches Vorgehen beim Wissenstransfer in Forschungseinrichtungen
Als Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft, stellt das Museum für Naturkunde in Berlin das generierte Wissen der Gesellschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft zur Verfügung. So fasst die deutschsprachige Handreichung die Ergebnisse des Projektes „Wissenstransferkonzept für Forschungsinhalte, -methoden und -kompetenzen in Forschungsmuseen“ zusammen. Es beschreibt die Prozesse des Wissenstransfers von der Idee bis zur Umsetzung und richtet sich an Wissenstransfer-Interessierte und an Praktiker*innen, die einen Wissenstransfer an ihrer Institution umsetzen möchten.
Im ersten Teil werden die wichtigsten Schritte des Prozesses aufgezeigt, die Hauptziele der einzelnen Schritte benannt und die Bedeutung für die Wissensvermittlung erläutert.
Der zweite Teil enthält praktische Vorschläge. So gibt es Anleitungen, Vorlagen und Leitfragen, die beispielsweise bei der Ideenentwicklung, Potenzialanalyse, Entscheidung und Projektplanung helfen.
Zielgruppe:
Wissenschaftler*innen
Kommunikator*innen
Autor*innen:
Ina Opitz, Eva Patzschke
Die Leitlinie:
Ein Basisprozess für den Wissenstransfer
Veröffentlichungsdatum:
Juni 2020