Diversität

Welche Rolle spielt die Herkunft? Wer setzt sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit ein? Wie werden unterschiedliche Perspektiven in der Wissenschaft repräsentiert? Aktuelle Entwicklungen im Bereich Inklusion und Diversität in der Wissenschaftskommunikation werden in diesem Schwerpunkt vorgestellt. Foto: Robert Katzki

Wir reden über… Wisskomm im Bundestag, den Internationalen Frauentag und Kängurus 🦘

Das Wisskomm-Update gibt alle 14 Tage einen Überblick über aktuelle Themen, Debatten und Trends. Außerdem finden Sie hier aktuelle Termine und Forschungsergebnisse zur Wissenschaftskommunikation.
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„Wir können nicht 500 Jahre Universitätsgeschichte in fünf Jahren verändern.“

An der Universität der Künste (UdK) Berlin findet derzeit ein Prozess der kritischen Diversitätsentwicklung statt. Welche Hindernisse dabei auftauchen und warum viele Diversitätsinitiativen folgenlos verpuffen, darüber berichten Kathrin Peters und Mika Ebbing im Interview.
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„Die Botschaft ist: Sei keine Mutter“

Muttersein kollidiert mit dem Idealbild der selbstbestimmten Wissenschaftlerin, sagen Sarah Czerney und Lena Eckert. Im Interview erklären die Mitbegründerinnen des Netzwerks „Mutterschaft und Wissenschaft”, warum Elternschaft als Diversitätskriterium berücksichtigt werden sollte.
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„Gendern ist das Latein der neuen Eliten“

Der Sprachphilosoph Philipp Hübl kritisiert das Gendern. Warum er Studien zur geschlechtergerechten Sprache für fragwürdig hält und welche Alternativen es zum Genderstern gibt – ein Gespräch über die differenzierte Betrachtung jenseits der Extrempositionen.
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Auf dem Bild ist ein abgerissener Notizzettel zu sehen , auf dem "*innen" steht

“Non-traditional formats and discussions can result in a more productive conference”

The 2023 Inclusive SciComm Symposium is the Metcalfe Institute’s third gathering. Dr Ana Porras, a member of the organizing committee, talks about the themes of the upcoming conference and the importance of opening up the field to the global community.
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So gelingt Diversität in visueller Kommunikation

Fotos, Infografiken, Erklärvideos – visuelle Medien tragen dazu bei, komplexe Inhalte verständlich zu transportieren. Stereotype Darstellungen können allerdings Menschen ausschließen. Maxim Schmuck und Anne Vogt geben im Gastbeitrag zehn Empfehlungen für eine diskriminierungssensiblere Gestaltung der Wissenschaftskommunikation.
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“Collective action allows us to put pressure on systemic forces”

In May 2020, a diversity task force was founded at an Ecsite conference. Now, #DiverSci has transformed into a movement encompassing international science engagement communities. Lewis Hou, founder of Science Ceilidh and volunteer at #DiverSci’s Community of Practice, shares his vision for a more equitable future.
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„Die Menschen finden es überwiegend gut, dass unsere Gesellschaft vielfältiger geworden ist“

Wie denkt die Gesellschaft über Diversität? Positiver als Debatten in Medien und Politik vermuten lassen, sagt Karen Schönwälder. Im Interview erklärt die Politikwissenschaftlerin, wie es zu dieser verzerrten Wahrnehmung kommt und warum besonders zwischenmenschliche Kontakte die Akzeptanz von Diversität fördern.
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Headerbild für Beitrag. Zu sehen ist eine gezeichnete, bunte Menschenmenge

Is generative AI biased?

While the development of ChatGPT continues to evolve rapidly, there is an equal rise in headlines declaring that AI perpetuates racial and sexist stereotypes. Kaiping Chen and her team investigated how GPT-3 fared in conversations on controversial science topics as well as other social issues. In our interview, she shares their discoveries.
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A feminist agenda for science communication

Do feminism and science communication go together? Bruce Lewenstein, professor of science communication at Cornell University, says: yes. He argues that integrating a feminist lens into science communication can be transformative.
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„Der Vorteil des Genderns ist Präzision“

Johann Wolfgang von Goethe schrieb: „Ein jeder, weil er spricht, glaubt, auch über die Sprache sprechen zu können.“ Die Debatte um das Gendern wird seit Jahren kontrovers geführt. Wir fragen die Journalistin Christine Olderdissen: Wie hält sie’s mit dem Gendern in der Wissenschaftskommunikation?
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„Wir machen die fehlende Vielfalt in der Wissenschaft sichtbar“

In der Wissenschaft fehlt es an Vielfalt, sagt Sharleen Pevec. Die Co-Moderatorin des Podcasts „(Re)Searching Diversity” spricht im Interview über die Notwendigkeit, verschiedene Stimmen zu Wort kommen und mitsprechen zu lassen, um eine inklusivere Wissenschaftsgemeinschaft zu schaffen.
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„Wir müssen den Fokus auf bestehende Barrieren setzen”

Die Teilhabe an Forschung und Lehre wird für Wissenschaftler*innen mit Behinderungen durch vielfältige Barrieren erschwert. Marco Miguel Valero Sanchez gibt im Interview Einblicke in seine Forschung zur Inklusion im Wissenschaftsalltag und was für eine bessere Sichtbarkeit von Behinderungen notwendig ist.
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„Nur Frauengeschichte in den Fokus zu stellen, ist zu eindimensional“

Geschichtsschreibung ist für Jasmin Lörchner eindeutig zu eindimensional: zu lange wurde Geschichte von Männern erzählt und stellte hauptsächlich Männer ins Zentrum. Deshalb bietet sie in ihrem Podcast „HerStory“ Frauen und queeren Personen aus der Geschichte eine Plattform. Warum es ihr dabei wichtig ist, nicht nur Held*innengeschichten zu erzählen, verrät sie im Interview.
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„Wenn es Kommentarspalten gibt: nicht lesen!“

Geschlechterforscher*innen sind häufig mit Vorurteilen, Aggression und Hass konfrontiert. Wie in der Wissenschaftskommunikation mit diesen und weiteren Herausforderungen umgegangen werden kann, erklärt Andrea Geier, Professorin für germanistische Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender Studies.
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„Nachdem wir so lange für unsere Rechte gekämpft haben, sind wir plötzlich wieder unsichtbar“

In der Gesundheitsdigitalisierung werden Frauen systematisch benachteiligt. Die Initiative #SheHealth möchte dem entgegenwirken. Im Interview spricht Sylvia Thun, Mitgründerin der Initiative, über Wissenschaftskommunikation und die Risiken des technischen Fortschritts.
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“Bring your rainbow stickers and change the discipline we work in!”

Queer voices in science communication have been traditionally marginalized and silenced. Tara Roberson, co-editor of the new textbook “Queering Science Communication”, explains how radical inclusivity can foster innovation, increase empathy and what allies can do to support.
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Weitere Artikel zum Thema

„Das Gendern regt die Leute enorm auf“

Ist die Wissenschaftskommunikation beim Thema Gendern blind? Die Sprachwissenschaftler*innen Annette Leßmöllmann, Olaf Kramer und Henning Lobin gehen dieser überraschenden Lücke in einem neuen Forschungsprojekt auf den Grund. Warum wurde das Thema bisher ausgeklammert?
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10 Years „Native Scientist“

For ten years, Native Scientists has aimed to break down barriers to science and give migrant children equal opportunities. Joana Moscoso, co-founder and director, talks about the value of language, the feeling of „giving something back“ and her plans for further professionalization.
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“Diversity makes things better“

Making the invisible visible, not only under the microscope – The project “Microscope Me Up” by Chiara di Ponzio and Francesca Miricola aims to increase the visibility of science and creates an inclusive space celebrating societal diversity. An interview about a special symbiosis between microscopy and makeup art.
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„Physics is for everyone“

The #IOPLimitLess campaign aims to engage young people with physics. Ray Mitchell, head of campaign strategy, explains why the Institute of Physics has turned to TikTok influencers to achieve this goal.
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How a neuroscientist and her dog are breaking down barriers to science

The Twitter profile “Sampson the Service Dog” shows a golden retriever in a lab coat wearing safety goggles. Owner Joey Ramp explains in the interview why the account is about more than cute dog content and how she tries to make science and academia more accessible for people with disabilities.
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