Foto: William Iven, CC0 1.0

Facebook

Teilen, Liken, Posten: Mit einem Klick Aufmerksamkeit für Forschung erzeugen und digitales Netzwerken mit der Community bequem von unterwegs betreiben. Das geht mit Facebook.

Idee

Den nächsten Science Slam ankündigen, sich in einer Gruppe über Geologie austauschen oder einen Beitrag über Forschung an Dinosaurierskeletten teilen: Facebook vereint viele Funktionen auf einer Plattform, die für die Wissenschaftskommunikation interessant sein können. Neben klassischen Beiträgen wie Texte, Fotos und Videos ist Facebook unter anderem bekannt für die privaten oder öffentlichen Gruppen, in denen sich die Mitglieder vernetzen und themenspezifische Inhalte teilen können. Eine weitere interessante Funktion bei Facebook ist die Möglichkeit, Veranstaltungen anzulegen, die sich andere Nutzende im Kalender speichern können. Verwaltet werden kann die eigene Facebook-Seite mit der integrierten Meta Business Suite, wo Beiträge geplant, Nachrichten gelesen und Statistiken über die Follower eingesehen werden können.

Die Zielgruppe bei Facebook ist tendenziell etwas älter als auf anderen Plattformen: Während auf Instagram die meisten Nutzenden zwischen 18 und 24 Jahren alt sind, liegt der Altersdurchschnitt auf Facebook bei 33 Jahren (laut den Daten einer Marketingagentur). Doch auch wenn Facebook bei jüngeren Nutzergruppen nicht mehr als aktuell gilt, hat die Plattform laut Statista aktuell rund 3,05 Milliarden aktive Nutzer im Monat – und ist damit nach wie vor die größte Social Media Plattform weltweit. Wissenschaftskommunikation auf Facebook ist daher vor allem dann sinnvoll, wenn diese Altersgruppen erreicht werden sollen.

Wer kann dieses Format anbieten?

  • alle

Zielgruppe

  • Erwachsene
  • Schüler*innen

Welche Formate werden häufig in diesem Zusammenhang genutzt?

Vorbereitung

  • Account einrichten (Impressumspflicht beachten!)

Kosten können anfallen für …

  • Nutzung ist kostenfrei
  • Bildmaterial
  • Auswertungsprogramme
  • Anzeigen

Warum es sich lohnt

Facebook ist eine niedrigschwellige Möglichkeit, verschiedene Ansätze der Wissenschaftskommunikation zu vereinen. Durch die integrierte Meta Business Suite können Beiträge auch im Vorfeld geplant werden: ideal für Inhalte, die zu bestimmten Zeitpunkten erscheinen sollen. Auch wenn Facebook-Beiträge mitunter nicht mehr so große Reichweiten erzielen wie vor einigen Jahren noch, bietet die Plattform dennoch durch ihre Vielfalt an Inhaltstypen, aktive Gruppen und gute Planbarkeit einige Vorteile für die Wissenschaftskommunikation.

Beispiele

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